
Stocherkähne liefern sich in Tübingen Rennen auf dem Neckar
n-tv
Tübingen (dpa/lsw) - Statt ruhig über den Neckar zu gleiten, war diesmal Eile angesagt: 44 Stocherkähne haben sich am Donnerstag auf dem Fluss in Tübingen ein Rennen geliefert. Die mit je acht Menschen besetzten Boote fuhren bei bestem Sommerwetter und vor den Augen vieler Schaulustiger an der Neckarinsel im Stadtzentrum entlang. Dabei ging es nicht immer ohne Gedränge und vollen Körpereinsatz zur Sache - inklusiver feuchter Abkühlung. Zuvor hatten sich die Kontrahenten, einige etwa als Harry Potter und Co. verkleidet, samt ihrer Boote den Zuschauerinnen und Zuschauern vorgestellt.
Das üblicherweise jährlich stattfindende Rennen hatte pandemiebedingt die vergangenen beiden Jahre pausiert und war nun erstmals wieder zurück. Die Tübinger Stocherkähne sind sogenannte Flachboote aus Holz, die mit einer langen Stocherstange vom Grund des Neckars abgestoßen werden und so an Fahrt gewinnen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.