
Sternsinger statten Kretschmann Besuch ab
n-tv
Sie singen, sie sammeln Spenden, sie bringen kirchlichen Segen in die Häuser: Die Sternsinger sind wieder unterwegs - und kommen auch zu Ministerpräsident Kretschmann.
Stuttgart (dpa/lsw) - Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) empfängt heute (11.30 Uhr) traditionell wieder Sternsinger aus Baden-Württemberg. Das Treffen ist in diesem Jahr nicht im Neuen Schloss, sondern auf dem Gelände der Villa Reitzenstein. Um den Feiertag Heilige Drei Könige (6. Januar) tragen deutschlandweit Jungen und Mädchen, die als Sternsinger verkleidet sind, den kirchlichen Segen in die Häuser und bitten um Spenden.
Die Sternsinger schreiben mit Kreide "Christus möge dieses Haus segnen" in der lateinischen Abkürzung "C+M+B" (Christus mansionem benedicat) an viele Haustüren. Allein in Baden-Württemberg sind in der ersten Januarwoche in Baden-Württemberg Zehntausende Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige unterwegs.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.