
Stabile Erträge bei Erdbeerernte in Niedersachsen
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Erdbeerernte in Niedersachsen ist in diesem Jahr etwa so wie im Vorjahr ausgefallen. Wie das Landesamt für Statistik am Freitag in Hannover mitteilte, wird nach vorläufigen Ergebnissen eine Ernte von rund 29.800 Tonnen Erdbeeren erwartet - das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem minimalen Rückgang um 0,6 Prozent. Für das endgültige Ergebnis gehen die Statistiker davon aus, dass sich die Erntemenge erfahrungsgemäß noch etwas erhöht, da einige Betriebe die Erntezeit auch noch verlängern können. Unterm Strich liegt die Erntemenge - mit Ausnahme der besonders guten Saison 2020 - etwa auf dem Niveau der Vorjahre um 30.000 Tonnen Erdbeeren.
Die stabile Erntemenge ist laut den Statistikern vor allem auf gute Erträge beim Erdbeeranbau im Freiland zurückzuführen. Dort seien im Schnitt 103,8 Dezitonnen je Hektar geerntet worden - das sind vier Dezitonnen mehr als noch 2021. Der Freilandanbau macht den Großteil der Kulturfläche für Erdbeeren aus. Die meisten Erdbeerfelder in Niedersachsen liegen in der Weser-Ems-Region.
Wie schon in den Vorjahren geht die Anbaufläche für die roten Früchte im Freiland aber weiter zurück. Während vor vier Jahren noch auf 2900 Hektar Erdbeeren angebaut wurden, sind es dieses Jahr nur noch 2400 Hektar gewesen. Die Erdbeererzeuger setzen den Angaben zufolge vermehrt auf einen Anbau unter begehbaren Schutzabdeckungen, teilweise auf mehreren Etagen, um sich damit unabhängig vom Wetter zu machen. Die Anbaufläche in dieser Anbauform stieg seit 2018 um 56,7 Prozent an und liegt jetzt bei rund 200 Hektar.

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