
Staatsphilharmonie steigert Abo-Zahlen
n-tv
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sieht die deutliche Steigerung ihrer Abonnementzahlen auch als Reaktion auf die publikumslose Zeit während der Corona-Pandemie. "Die Menschen haben eine große Sehnsucht nach Kultur", sagte Intendant Beat Fehlmann der Deutschen Presse-Agentur in Ludwigshafen. Viele der ganz neuen Abonnenten hätten in der Vergangenheit noch keine Konzerte des größten Sinfonieorchesters des Bundeslandes besucht, darunter auch Familien mit Kindern. Die deutliche Mehrheit komme aus Ludwigshafen und Mannheim und dem nahen Umfeld in der Pfalz und Nordbaden. "Wir sind also in der gesamten Region gut verankert", meinte Fehlmann.
Die Staatsphilharmonie betreibt mit Konzerten in Mannheim und in Ludwigshafen zwei eigenveranstaltete Abonnementreihen. "Wir haben in beiden Reihen rund 50 Prozent mehr Abonnentinnen und Abonnenten als vor der Pandemie", sagte Fehlmann. "Die Kombination aus innovativen Ideen und einem attraktiven Angebot scheint Anklang zu finden."
Er habe in den vergangenen Monaten sehr viel Begeisterung für Klassik gespürt, sagte der Intendant. "Wir haben alle gelernt, wie unersetzbar Livekonzerte sind, aber gleichzeitig auch, wie viele Wege es gibt, um Musik zu den Menschen zu bringen." Das Orchester übertrug zum Beispiel Konzerte im Internet, spielte mit reduzierter Besetzung oder weniger Publikum und stellte sein Programm auf Wochenmärkten der Region vor. "Wir wollen weiterhin innovativ und flexibel bleiben und alle gemeinsam möglichst viele Menschen berühren."

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.