
SSC-Coach vor Münster-Spiel: "Brauchen diese Punkte"
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin wollen sich ungeachtet der Konsequenzen des russischen Angriffs auf die Ukraine auf die nächste sportliche Aufgabe in der Bundesliga konzentrieren. Vor der Partie gegen den USC Münster am Mittwoch (19.00 Uhr) sagte Trainer Felix Koslowski mit Blick auf Playoff-Ränge: "Wir brauchen diese Punkte."
Der Club hatte bereits am vergangenen Donnerstag erklärt, dass man bis auf Weiteres auf die Marken- und Unternehmenspräsenz von Sponsor Nord Stream 2 verzichten werde. SSC-Geschäftsführer Christian Hüneburg räumte am Dienstag ein: "Das ist finanziell ein herber Schlag, den wir noch nicht irgendwie aufgefangen oder abgefedert haben." Dennoch sei die Saison gesichert.
Abseits dieser Problematik gehen die Nachrichten aus der Ukraine nicht spurlos an der Mannschaft vorbei. "Es ist ein Thema, das uns alle beschäftigt und belastet und worüber wir auch in der Halle reden", sagte Koslowski. "Aber wir haben probiert, uns hier einen Raum zu schaffen, wo wir uns ablenken und unserer Leidenschaft nachgehen können." Er ergänzte, es sei ein Privileg, das zu tun. "Erst gab es Corona, jetzt haben wir einen Krieg in Europa. Trotzdem können wir aktuell noch Volleyball spielen."

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.