SPD nennt Gerhart Baum "Inbegriff des liberalen Politikers"
n-tv
Die Stimme des früheren Bundesinnenministers werde gerade in diesen Zeiten besonders fehlen, sagt die SPD in NRW über Gerhart Baum.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Der nordrhein-westfälische SPD-Fraktionschef Jochen Ott hat den gestorbenen früheren Bundesinnenminister Gerhart Baum als "Inbegriff eines liberalen Politikers" bezeichnet. "Er hat die Idee des Liberalismus in all ihren bejahenden, unterstützenden, toleranten, rechtsstaatlichen und freiheitlich-menschlichen Facetten verkörpert", sagte Ott in Düsseldorf. "Es gibt sehr viele Gründe, sich auch heute noch auf ihn zu berufen. Gerade in Zeiten autoritärer Versuchungen und Herausforderungen wird seine Stimme umso mehr fehlen."
Landesparteichefin Sarah Philipp sprach von einem "leidenschaftlichen Verfechter von Bürgerrechten, Demokratie und sozialer Gerechtigkeit." Sein Engagement für Menschenrechte, seine Kritik an autoritären Tendenzen und seine Verteidigung der Pressefreiheit machten Baum zu "einer der wichtigsten Stimmen der Nachkriegszeit", betonte die SPD-Politikerin in einer Mitteilung.
Es soll ein Zeichen für Frieden und Zusammenhalt sein: Koblenz hat eine neue Partnerstadt in der Ukraine. Damit schließt sie sich anderen rheinland-pfälzischen Städten an.
Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.
Es zeigt sich im Abwasser und bei der Zahl der gemeldeten Fälle: Weniger Menschen erkranken an Grippe. Ist der Gipfel der Grippewelle überschritten?
Ein alkoholisierter Motorradfahrer kommt im Kreis Segeberg von der Straße ab. Sein Beifahrer stirbt später im Krankenhaus. Nun steht der Fahrer vor Gericht.
In zweieinhalb Wochen beginnt die Waldbrandsaison. Im Harz laufen die Vorbereitungen. Bei Feuern in den schwer zugänglichen Wäldern soll weiter schnelle Hilfe aus der Luft kommen.
Bislang sind die Chefs der hessischen Sicherheitsbehörden politische Beamte, künftig soll das "politische" wegfallen. Was bedeutet das für die Führungskräfte?
Für Touristen ist es ein beeindruckendes Bild: Tausende Kormorane haben sich am Hafen von Barth niedergelassen - zum Leidwesen der Fischer.
Im Landkreis Weilheim-Schongau stoßen zwei Autos zusammen. Eine Beifahrerin stirbt noch vor Ort. Laut Angaben der Polizei ist die Tote die Mutter eines 17-jährigen Unfallbeteiligten.
In einem Einkaufszentrum in Gera wurde im Januar Reizgas versprüht. Neun Menschen wurden verletzt. Nun hat die Polizei einen möglichen Täter ermittelt.
Der russische Machthaber Wladimir Putin begrüßt die US-Initiative für eine Waffenruhe. Aber eine feste Zusage gibt er nicht. Vielmehr müsse es auch um die "tieferliegenden Ursachen" für den Konflikt gehen.
"Alle werden die Verlierer sein": Niedersachsens Ministerpräsident warnt vor einer wirtschaftlichen Eskalation der Beziehungen mit den USA - und sagt, worauf Deutschland jetzt setzen sollte.
An einer Chlorgasanlage in einem Schwimmbad in Bielefeld schlägt ein Meldegerät Alarm. 22 Badegäste werden evakuiert. Laut Feuerwehr ist niemand verletzt.
Vor dem Verwaltungsgericht Mainz geht es um ein Detail der juristischen Aufarbeitung der Katastrophe im Ahrtal. Das Verfahren lenkt mal wieder den Fokus auf die Flut von 2021 und deren Folgen.