
Spahn verspricht mehr Testcenter-Kontrollen
n-tv
Nach dem Verdacht auf Abrechnungsbetrug durch private Corona-Teststellenbetreiber hagelt es Kritik. Im Fokus steht auch der Bundesgesundheitsminister. Nun kündigt Spahn mehr Kontrollen an - diese sollen auch rückwirkend erfolgen.
Nach Berichten über mutmaßlichen Abrechnungsbetrug in privaten Corona-Testzentren plant Bundesgesundheitsminister Jens Spahn strengere Überprüfungen der Einrichtungen. "Wir werden jetzt auch schauen, ob wir die Kontrollmechanismen nochmal verschärfen", sagte Spahn während seines Südafrika-Besuchs der ARD in Pretoria. Eine nachträgliche Kontrolle sei bereits vorgesehen. Die Unterlagen müssten bis 2024 aufbewahrt werden. "Mit gutem Grund." Die Vergütung für die Tests soll in den kommenden Wochen schrittweise gesenkt werden. "Die Preise für die Tests sind gesunken, weil der Markt halt jetzt mehr Angebot hat und damit werden wir auch die Preise senken. Das war ohnehin geplant und das werden wir jetzt auch umsetzen." Derzeit zahlt der Staat 18 Euro pro Schnelltest.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: