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"Spahn telefoniert täglich mit Scholz"
n-tv
Nach der informellen Ministerpräsidentenkonferenz am Dienstagnachmittag zur aktuellen Corona-Lage dreht auch Markus Lanz das Thema weiter. Über die jetzt nötigen Schritte sind sich die Gäste weitgehend einig - über die Versäumnisse der aktuellen und der künftigen Bundesregierung nicht. Und dann ist da noch die Frage, wer künftig das Gesundheitsministerium führt.
Der Dienstag war ein Tag der guten Nachrichten im Kampf gegen das Corona-Virus. Die Inzidenzrate in Deutschland ging ganz leicht zurück, das Bundesverfassungsgericht erklärte die Notbremse aus dem vergangenen Frühjahr als mit dem Grundgesetz vereinbar, und selbst Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zeigte sich mit der Ministerpräsidentenkonferenz am Nachmittag zufrieden. Obwohl die nicht einen einzigen Beschluss fasste. Aber Bayern werde einiges anders machen, sagte Söder, was nicht weiter überraschte.
Am Abend diskutierte Markus Lanz im ZDF mit seinen Gästen darüber, was nun zum Kampf gegen die Corona-Krise nötig sei. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff brachte es auf den Punkt: Die bisherigen Entscheidungen hätten nicht ausgereicht. Auf der Ministerpräsidentenkonferenz sei nun über eine Verschärfung der Maßnahmen gesprochen worden. "Auf dieser Basis kann man arbeiten", so Haseloff. Beschlossen wurde allerdings am Dienstag noch gar nichts. Das wird erst am Donnerstag passieren, wenn sich die Ministerpräsidenten erneut treffen.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.