
Spahn kandidiert nicht für CDU-Vorsitz
n-tv
CDU-Vize Spahn tritt nicht für den Chefposten seiner Partei an. Für den Neuanfang seien eher Leute gefragt, die der alten Bundesregierung nicht angehört hätten, sagt er in einer Sitzung der Unionsfraktion. Offiziell gibt es noch keinen Kandidaten für den CDU-Vorsitz. Am 3. Dezember soll die Mitgliederbefragung beginnen.
Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn tritt nicht für den CDU-Vorsitz an. Das erklärte Spahn nach Informationen von ntv in einer Sitzung der Unionsfraktion.
Teilnehmern zufolge sagte Spahn, er werde in keinen parteiinternen Wahlkampf eintreten, sondern wolle sich vollständig auf die Bekämpfung der Pandemie konzentrieren. Er sagte weiter, für den Neuanfang seien eher Leute gefragt, die der alten Bundesregierung nicht angehört hätten.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: