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Solidaritätskonzert im Dresdener Schauspielhaus
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Kultur besitzt auch angesichts des Ukraine-Kriegs aus Sicht der sächsischen Kulturministerin Barbara Klepsch eine große völkerverbindende Kraft. Die CDU-Politikerin würdigte am Samstag bei einem "Konzert für den Frieden" im Dresdner Schauspielhaus das Engagement von Kultureinrichtungen für die notleidenden Menschen in der Ukraine. Bei dem Konzert wurden Spenden gesammelt.
Das Benefizkonzert zeige, dass auch aus kulturellen Begegnungen wichtige Taten folgen können, betonte die Ministerin. "Es ist ein schönes Zeichen, dass so viele Kulturschaffende aus der Ukraine und weiteren Ländern gemeinsam mitgewirkt haben. Sie beweisen, welche völkerverbindende Kraft die Kultur hat."
Joachim Klement, Intendant des Staatsschauspiels Dresden, sprach für die Initiative "#WOD - Weltoffenes Dresden": "Wir zeigen unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Wir rufen zu Spenden und Unterstützung für Betroffene auf und schaffen Räume in Dresden, in denen Menschen zusammenkommen können, um mit Ängsten und Sorgen dieser Tage nicht allein zu bleiben, einander gegenseitig Mut zu machen, für Frieden einzustehen und Hilfe zu organisieren."
Das Konzert verband die Vielfalt ukrainischer Musik - von klassischer Musik über alte ukrainische Volkslieder bis hin zu Weltmusik und Jazz. Neben Künstlerinnen und Künstlern aus der Ukraine beteiligten sich unter anderem Mitglieder der Dresdner Musikhochschule, des Staatsschauspiels Dresden, der Semperoper sowie der Sächsischen Staatskapelle Dresden an dem Programm.
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