
Sicherheit zu Fasching im Fokus - Kosten belasten Vereine
n-tv
Fröhliche Faschingsumzüge locken bald wieder Zehntausende Menschen in Hessen auf die Straßen. Nach einer Reihe von Gewalttaten feilen Polizei und Kommunen intensiv an Sicherheitskonzepten.
Wiesbaden/Fulda/Gießen/Dieburg (dpa/lhe) - Bei den Vorbereitungen auf die Faschingswoche haben Kommunen und Karnevalsvereine auch in Hessen die Sicherheit in diesem Jahr besonders im Blick. Zwar lägen den Behörden derzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdungslage für Faschingsveranstaltungen und weitere Veranstaltungen vor, erklärte Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Gleichwohl ist weiterhin eine hohe abstrakte Gefahr zu konstatieren."
Am Donnerstag war in München ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug in einen Demonstrationszug gefahren. Laut Polizei wurden mindestens 36 Menschen verletzt. Ein 24-jähriger Afghane, der 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen war und später Asyl beantragte, wurde festgenommen.
Zwar weise der mutmaßliche Anschlag nach den bisherigen Erkenntnissen keinerlei Bezüge nach Hessen auf. "Dennoch haben wir unmittelbar reagiert. Wir haben die Polizeipräsidien mit einem Erlass angewiesen, bevorstehende Veranstaltungen noch einmal hinsichtlich ihrer Gefährdungslage zu überprüfen und etwaige Anpassungen für ein Mehr an Sicherheit engmaschig mit Veranstaltern und Kommunen abzustimmen", so der Minister. Bei Bedarf würden zusätzliche Kräfte eingesetzt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.