
Selenskyj verwirrt mit Aussage zu Bachmut
n-tv
Wagner-Chef Prigoschin feiert bereits die Eroberung von Bachmut. Doch ist die Stadt wirklich gefallen? Der ukrainische Generalstab meldet weiterhin Kämpfe. Eine Äußerung von Präsident Selenskyj sorgt nicht für Klarheit - im Gegenteil.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nicht eindeutig dazu geäußert, ob russische Truppen die Stadt Bachmut vollständig eingenommen haben. Bei einem bilateralen Treffen mit US-Präsident Joe Biden am Rande des G7-Gipfels in Hiroshima fragte ein Reporter Selenskyj, ob die Stadt im Osten der Ukraine noch in ukrainischer Hand sei. Der Journalist schob nach, die Russen hätten gesagt, dass sie Bachmut eingenommen hätten.
Der ukrainische Präsident antwortete mit den Worten: "Ich glaube nicht. Aber Sie müssen verstehen, dass dort nichts ist, sie haben alles zerstört, es gibt keine Gebäude. Es ist schade, es ist eine Tragödie, aber für heute ist Bachmut nur in unseren Herzen. An diesem Ort gibt es nichts. Nur Erde und eine Menge toter Russen. Aber sie sind zu uns gekommen. Unsere Verteidiger von Bachmut haben also ganze Arbeit geleistet, und natürlich wissen wir ihre großartige Arbeit zu schätzen."

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.