
Schwesig macht den Weg zur Ostsee frei
n-tv
Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern gibt sich lange als härteste Lockdownerin der Republik. Doch niedrige Inzidenzen, schlechte Umfragen und der Druck der Tourismusbranche sorgen für eine Kehrtwende: Ab 4. Juni dürfen alle Urlauber wieder an die Ostsee.
Nach monatelangen Zwangsschließungen öffnet das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern am 4. Juni für den bundesweiten Übernachtungstourismus. Eine Woche später, am 11. Juni, sind dann auch wieder Tagesausflüge in den Nordosten möglich. Das sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig am Abend nach einem Gipfel zum Tourismus mit Vertretern von Landesregierung und Ferienwirtschaft in Schwerin. Besitzer von Ferienwohnungen und Booten sowie Dauercamper von außerhalb des Bundeslandes dürfen bereits von diesem Freitag (28. Mai) an wieder in den Nordosten kommen. Schwesig sagte, die Öffnungsschritte seien möglich, weil die Corona-Infektionszahlen zuletzt stark gesunken seien. Seit nunmehr einer Woche liege die Sieben-Tage-Inzidenz im Nordosten stabil unter 50. Der Geschäftsführer des Landestourismusverbandes, Tobias Woitendorf, sagte: "Mecklenburg-Vorpommern meldet sich zurück. Das Urlaubsland Nummer eins der Deutschen ist wieder da."More Related News

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.