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Schumachers Saison startet unglücklich
n-tv
Die neue Formel-1-Saison startet mit den ersten Testfahrten. Für Mick Schumacher läuft der erste Tag nicht besonders gut. Der Weltmeister dagegen ist schon sehr angetan von einem Auto, das "komplett anders" ist. Und das durchaus überrascht.
Mick Schumacher hat einen enttäuschenden ersten Formel-1-Testtag in Barcelona erlebt. Ein beschädigter Unterboden am Haas zwang den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher lange zum Zuschauen in der Garage. Der 22-Jährige drehte am Nachmittag nur 23 Runden und fuhr die zwölftschnellste Zeit. Ein Kühlleck hatte zuvor schon Schumachers russischen Stallrivalen Nikita Masepin lange gebremst.
Trotz des unglücklichen Auftakts in die neue Saison war Schumacher, von dem sich Teamchef Günther Steiner in diesem Jahr die ersten WM-Punkte erhofft, nicht über die Maßen enttäuscht: "Ich glaube, wir sind in die richtige Richtung gegangen", sagte er im Anschluss an die Session am Nachmittag. "Es gibt natürlich noch viel zu probieren und zu verbessern, aber im Großen und Ganzen verstehen wir das Auto." Die Probleme gehörten "im Endeffekt zum Testen dazu. Wir haben hier ja noch zwei Tage und dann noch drei Tage in Bahrain. Von daher heißt es morgen: einfach viele Runden fahren und schauen, dass alles hält."
Die erste Tagesbestzeit in den nach einer Regelreform komplett neuen Autos legte der Engländer Lando Norris im McLaren hin (1:19,568 Minuten). Weltmeister Max Verstappen absolvierte den kompletten Testtag für Red Bull und wurde am Ende Neunter - und zeigte sich überaus zufrieden: "Heute ging es darum, viele Runden abzuspulen und sich an das Auto zu gewöhnen und eine Idee davon zu bekommen, wie es sich verhält. Alles hat heute gut funktioniert, daher war es ein guter Start."