!["Scholz' Problem sind die Kompetenzwerte der SPD"](https://bilder4.n-tv.de/img/incoming/crop22749615/1411327368-cImg_16_9-w1200/f0aa57cec4bfb1fd7118d33f5ec10f36.jpg)
"Scholz' Problem sind die Kompetenzwerte der SPD"
n-tv
Forsa-Chef Manfred Güllner geht davon aus, "dass das Wachstum der SPD nicht sehr viel weiter nach oben führen wird". Mit Blick auf die Union sagt er, ein Tausch des Kanzlerkandidaten würde der Partei nutzen. "Mit Söder hätte die Union überhaupt keine Schwierigkeiten gehabt, wieder das Kanzleramt zu besetzen. Mit Laschet schon."
ntv.de: Von Meinungsforschern erhofft man sich immer auch ein bisschen einen Blick in die Zukunft. Wie wahrscheinlich ist es, dass Unionskanzlerkandidat Armin Laschet noch die Kurve kriegt und die Union ein Ergebnis über 30 Prozent schafft? Manfred Güllner: Ausgeschlossen ist nichts, das muss man schon aus Respekt vor dem Wähler sagen. Aber wenn man die Wähler fragt, wie wir es diese Woche wieder getan haben, dann sagen nur 15 Prozent: Armin Laschet hat noch eine Chance, die schlechten Zahlen zu drehen. Es ist also nicht unmöglich, aber äußerst schwierig geworden.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.