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Schleswig-holsteinischer Journalistenpreis verliehen
n-tv
Wie verändern uns die Krisen dieser Zeit? Diesem Thema war der diesjährige Journalistenpreis Schleswig-Holstein gewidmet. Nun sind die Preise vergeben.
Kiel (dpa/lno) - Der Deutsche Journalistenverband in Schleswig-Holstein und der Kieler Presse-Klub haben ihre Journalistenpreise für 2023 verliehen. Den mit 2000 Euro dotierten 1. Preis erhielt Martin Schulte vom "Flensburger Tageblatt" für seinen Artikel "Ein Querdenker, der keiner ist", wie der DJV auf seiner Internetseite berichtete. Das Thema der Ausschreibung lautete "Zwischen Bewältigung und Überforderung: Krisen ohne Ende - was macht das mit uns?"
Den 2. Preis (1500 Euro) erhielt Hannes Lintschnig für sein Interview mit der Letzten Generation, das in den "Lübecker Nachrichten" zu lesen war. Der dritte Preis (1000 Euro) ging an Ulrich Metschies von den "Kieler Nachrichten" für seine Reportage "Corona hat mich gekillt". Den Nachwuchsförderpreis für junge Journalistinnen und Journalisten (500 Euro) bekam Rabea Osol für ihr in den "Lübecker Nachrichten" erschienenes Stück "Long Covid".
Der Jury gehören Vertreter des DJV Nord, des Kieler Presse-Klubs, der Fachhochschule Kiel, der Hamburger Akademie für Publizistik, des NDR-Landesfunkhauses Kiel und des Kieler Büros der Deutschen Presse-Agentur an.
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