
Schlechtere Stimmung in der Nord-Wirtschaft
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Stimmung in der schleswig-holsteinischen Wirtschaft hat sich eingetrübt. Der Konjunkturklima-Index der Industrie- und Handelskammern Flensburg, Kiel und Lübeck sank im vierten Quartal von 116,4 auf 111,5 Punkte und damit annähernd auf den langjährigen Durchschnitt. "Die Risiken, die vom Fachkräftemangel und den steigenden Energie- und Rohstoffpreisen ausgehen, bewerten die Unternehmen als sehr hoch", erklärte dazu am Mittwoch der Präsident der IHK Schleswig-Holstein, Hagen Goldbeck. "Auch die anhaltenden Lieferengpässe behindern den Aufschwung."
Im Konjunkturklima-Index der IHK sind maximal 200 Punkte möglich. An der Umfrage beteiligten sich 832 Unternehmen und damit ein Viertel der angeschriebenen. Der jüngste Negativtrend ist den Angaben zufolge vor allem auf pessimistischere Zukunftsaussichten zurückführen. Ihre aktuelle Situation bewerteten die meisten Betriebe recht stabil.
"Während die Geschäftslage im produzierenden Gewerbe solide ist, befindet sich vor allem der Einzelhandel in einer schwierigen Lage", heißt es im Konjunkturbericht der IHK.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: