
"Schaftag" auf dem Tempelhofer Feld
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Mit einem "Schaftag" auf dem Tempelhofer Feld hat die Umweltverwaltung des Senats am Samstag auf die Bedeutung der Haltung dieser Tiere auf dem Areal hingewiesen. Seit 2019 leben etwa 80 Skuddenschafe dauerhaft auf dem Tempelhofer Feld. Das auf fünf Jahre angelegte Pilotprojekt soll die als einzigartig bezeichnete Flora und Fauna des riesigen Gebietes mitten in der Hauptstadt schützen. Begleitet wird das Vorhaben von einem naturschutzfachlichen Monitoring.
Am Haus 104 am nordöstlichen Ende des ehemaligen Flugfeldes präsentierte Schäfer Frank Wasem die Herde und stand für Informationen bereit. An den Tieren interessiert zeigten sich vor allem auch viele Kinder. Informiert wurde über den Verlauf der Beweidung auf dem Tempelhofer Feld, den Woll-Stand der Schafe mit Erzeugnissen daraus oder den Klauenschnitt bei den Tieren.
© dpa-infocom, dpa:211016-99-618766/2

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.