
Sachsen-Anhalt hat niedrige Corona-Inzidenz
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Trotz eines leichten Anstiegs gehört die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter zu den bundesweit niedrigsten. Die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag am Mittwoch bei 8,7 (Vortag: 8,2), wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Nur Thüringen (6,5) und Sachsen (8,0) wiesen niedrigere Werte auf. Im Vergleich zum Vortag kamen 46 Neuinfektionen dazu, aber kein weiterer Todesfall.
Mit einer Inzidenz von 36,0 ist der Landkreis Stendal Spitzenreiter. In Anhalt-Bitterfeld lag der Wert bei 0,6. Mit Ausnahme von Stendal, der Region Altmarkkreis-Salzwedel und der Stadt Halle sind alle Regionen sowie die Städte Magdeburg und Dessau-Roßlau einstellig. Seit Pandemiebeginn im März 2020 wurden insgesamt 99.798 Corona-Fälle gezählt, 3468 Menschen starben im Zusammenhang mit einer Infektion.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: