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Saarland will Impfzentren nicht wieder in Betrieb nehmen
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Die saarländische Landesregierung plant keine Wiedereröffnung der Impfzentren für Corona-Auffrischungsimpfungen. Dies werde derzeit nicht für notwendig gehalten, teilte Regierungssprecher Alexander Zeyer am Dienstag auf Anfrage mit. Eine erneute Öffnung hatte der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vorgeschlagen.
Ursprünglich waren im Saarland vier Impfzentren in Betrieb, eines davon von der Bundeswehr in Lebach. Die Impfzentren in Saarlouis und Neunkirchen wurden in den Standby versetzt, so dass sie innerhalb kurzer Zeit wieder aufgemacht werden können.
Bereit seit Anfang September setzen nach Angaben des Landes mobile Teams im Saarland in Pflegeeinrichtungen Booster-Impfungen - 111 von 148 Pflegeheimen seien so schon erreicht worden. Insgesamt wurden demnach 5821 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 615 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft. Im Anschluss an die Pflegeeinrichtungen würden die Auffrischungsimpfungen in Einrichtungen für behinderte Menschen angeboten. Auch in Hausarztpraxen seien schon viele Spritzen zur Auffrischung des Coronaschutzes gesetzt worden.