
Russland sanktioniert sieben Briten
n-tv
Im vergangenen Jahr bricht der Kreml-Kritiker Nawalny auf einem Flug zusammen. Westliche Staaten sind sich sicher, dass er mit einem Kampfstoff vergiftet wurde. Großbritannien verhängt am Jahrestag des Anschlags Strafmaßnahmen gegen russische Geheimdienstler. Nun reagiert Moskau.
Russland hat wegen britischer Sanktionen im Zusammenhang mit dem Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny Einreisesperren für sieben Briten verhängt. Die Betroffenen seien "eng in antirussische Tätigkeiten verwickelt", teilte das russische Außenministerium mit. Der Schritt sei eine "Reaktion auf die unfreundlichen Handlungen Londons" und beruhe auf dem "Prinzip der Gegenseitigkeit".
Großbritannien hatte im August am ersten Jahrestag des Giftanschlags Sanktionen gegen sieben Mitarbeiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB verhängt. Sie werden beschuldigt, die Tat geplant oder ausgeführt zu haben.

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Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.