Russland attackiert Donau-Hafen und Kiew
n-tv
Nach Auslaufen des Getreideabkommens beschießt Russland immer wieder wichtige Häfen der Ukraine mit Drohnen. In der Nacht nehmen die Invasoren Ismajil an der Donaumündung zum Schwarzen Meer ins Visier - fast drei Stunden lang. Auch die Hauptstadt Kiew wird erneut Ziel russischer Angriffe.
Bei erneuten russischen Drohnenangriffen in der südukrainischen Schwarzmeerregion Odessa ist nach Behördenangaben ein Mensch getötet worden. Die russische Armee habe den Hafen Ismajil in der Region Odessa in der Nacht "fast drei Stunden lang" mit Drohnen beschossen, sagte der örtliche Gouverneur Oleg Kiper im Onlinedienst Telegram. Ein Beschäftigter in der Landwirtschaft sei dabei verletzt worden und im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.
Außerdem sei durch die Angriffe landwirtschaftliche und Hafen-Infrastruktur beschädigt worden, führte Kiper aus. So seien Schäden an Verwaltungsgebäuden entstanden und Feuer ausgebrochen. Nach Russlands Aufkündigung des Getreideabkommens für den Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer Ende Juli hat sich der Donauhafen Ismail zu einem der wichtigsten Umschlagplätze für die Getreide-Ausfuhr entwickelt.
Seit dem Ende des Abkommens verübt Russland immer wieder Angriffe auf für den Seehandel wichtige Infrastruktur in den südlichen Regionen Odessa und Mykolajiw. Am Montag hatte die ukrainische Luftwaffe nach eigenen Angaben 17 Drohnen über dem Bezirk Ismajil abgeschossen, die Trümmer der Geschosse stürzten demnach in die Donau. Am folgenden Tag sagte der Staatschef des benachbarten EU- und NATO-Landes Rumänien, Klaus Iohannis, die Drohnenangriffe seien "sehr, sehr nah" an seinem Land verübt worden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.