
Russischer Panzer taucht in den USA auf
n-tv
So manch ein Autofahrer in Louisiana wird vermutlich seinen Augen beim Anblick des Fahrzeugs nicht ganz getraut haben. Doch das Pentagon bestätigt nach einiger Zeit des Schweigens, dass in den USA ein russischer Panzer unterwegs ist - mit einem ganz bestimmten Ziel.
Bereits seit fast einer Woche sorgen Bilder aus den USA für größere Verwirrung bei Nutzern in sozialen Netzwerken. Auf ihnen zu sehen ist ein mutmaßlich in der Ukraine eroberter russischer T-90-Panzer an einem für solches Gerät sehr ungewöhnlichem Ort: an einer Raststätte im Bundesstaat Louisiana, direkt neben einem Casino - und das unbewacht. Zwei Tage lang soll das Fahrzeug laut des Portals "The War Zone" dort gestanden haben - unverhüllt und für jeden sichtbar, was vielen komisch vorkam. Wie konnte das sein?
Nach einiger Zeit des Schweigens und der Mutmaßungen hat das Pentagon in Washington mittlerweile gegenüber dem Medium eine Stellungnahme zu der Sichtung veröffentlicht. Darin wird tatsächlich bestätigt, dass es sich um einen russischen Panzer vom Typ 90 handelt. "Die explosive reaktive Panzerung des Panzers war inaktiv, er war nicht bewaffnet und führte kein gefährliches Material mit sich und stellte zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar", teilte eine Sprecherin "The War Zone" mit. Und sie lieferte auch eine Erklärung dafür, weshalb das Gefährt zwei Tage lang dort abgestellt wurde: Der Laster, der den Panzer transportierte, hatte eine Panne.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

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