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Russische Grenzregion meldet neuen Raketenbeschuss
n-tv
Seit einigen Tagen toben in der russischen Grenzregion Belgorod heftige Kämpfe. Die Gefechte gehen mutmaßlich von kremlkritischen Nationalisten aus, die das Gebiet "befreien" wollen. Am ersten offiziellen Wahltag schlagen sie offenbar erneut zu.
Am ersten Tag der viel kritisierten russischen Präsidentenwahl ist die Grenzregion Belgorod offiziellen Angaben zufolge erneut unter Beschuss geraten. Ersten Erkenntnissen zufolge seien zwei Menschen verletzt worden, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Morgen auf Telegram mit.
Laut russischem Verteidigungsministerium wurden über Belgorod sieben ukrainische Raketen abgeschossen. Man habe alle Angriffe zurückgeschlagen, heißt es. "In den vergangenen drei Tagen, vom 12. bis 14. März, haben die Truppen der russischen Streitkräfte (...) alle Versuche ukrainischer Kämpfer vereitelt, in das Gebiet der Regionen Belgorod und Kursk der Russischen Föderation einzudringen", erklärte das Verteidigungsministerium. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.
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