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Rund sieben Prozent zahlten Rundfunkgebühren nicht
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Ende vergangenen Jahres sind gut sieben Prozent der hessischen Beitragspflichtigen mit der Zahlung ihrer Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Verzug gewesen. Der Beitragsservice habe Ende 2022 für das Land Hessen mehr als 3,4 Millionen Beitragskonten geführt, teilte die Staatskanzlei in Wiesbaden auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Landtagsfraktion in Wiesbaden mit. Davon hätten sich 249.549 im Mahnverfahren befunden, erläuterte die Staatskanzlei und bezog sich auf Angaben des Hessischen Rundfunks.
"Aus der Zahl der Beitragskonten in einer Mahnstufe kann nicht der Schluss abgeleitet werden, es handele sich um bewusste Verweigerer", führte die Staatskanzlei aus. In der Regel erledigten sich Forderungen bereits auf den unteren Mahnstufen. "Beitragszahlerinnen und Beitragszahler kommen aus unterschiedlichen Gründen in Verzug, sei es aufgrund kurzfristiger Zahlungsschwierigkeiten, versäumter Überweisungen oder weil jemand wegen Verständnisproblemen oder mangelnder Sprachkenntnis auf fremde Hilfe angewiesen ist."
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