![Rhein hebt Bedeutung der Raumfahrt für Hessen hervor](https://bilder2.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop24161577/5821329612-cImg_16_9-w1200/Hessens-Ministerprasident-Boris-Rhein-CDU-hat-die-Bedeutung-des-Raumfahrtsektors-fur-das-Bundesland-hervorgehoben.jpg)
Rhein hebt Bedeutung der Raumfahrt für Hessen hervor
n-tv
Offenbach (dpa/lhe) - Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat am Donnerstag in Offenbach die Bedeutung des Raumfahrtsektors für das Bundesland hervorgehoben. Die enge Zusammenarbeit zwischen Industrie und Bildungseinrichtungen sowie das geplante Raumfahrtförderprogramm seien Erfolgsgaranten für die Weiterentwicklung des hessischen Raumfahrtstandortes, sagte der Regierungschef bei der zweiten "Hessen in Space"-Konferenz.
Unter den rund 200 Beteiligten waren der Staatskanzlei zufolge auch Schülerinnen und Schüler aus Lich, die zusammen mit ihrem Lehrer einen Satelliten entwickelt haben. Dieser solle noch in diesem Jahr mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa ins All fliegen.
"Wir sehen erneut, dass sich durch die Raumfahrtstrategie und ihre Veröffentlichung vor etwas mehr als einem Jahr viele neue Verbindungen innerhalb des Raumfahrtsektors in Hessen sowie mit anderen Akteuren entwickelt haben", sagte Raumfahrtkoordinator Johann-Dietrich Wörner. Wörner war früher Generaldirektor der Europäischen Raumfahrtagentur Esa.
In Hessen haben mehrere nationale und internationale Institutionen aus der Luft- und Raumfahrtindustrie ihren Sitz. Dazu zählen das Europäische Raumflugkontrollzentrum der Esa oder die europäische Agentur für meteorologische Satelliten Eumetsat. Aber auch Wirtschaft, Wissenschaft oder der Deutsche Wetterdienst arbeiten eng mit dem Raumfahrtsektor zusammen.
![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.