
Regensburg bekommt ein Staatstheater
n-tv
Regensburg (dpa/lby) - Das Theater Regensburg wird zum Staatstheater erhoben. Das hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Donnerstag bei einem Besuch verkündet. "Warum sollte hochwertigste Kunst nur in München möglich sein? Woanders kann künstlerische Qualität auf dem gleichen Level stattfinden", sagte er. Die staatliche Förderung des bisher kommunalen Theaters soll schrittweise bis auf 50 Prozent erhöht werden.
Das Theater Regensburg sei bereits das größte kommunale Mehrspartenhaus in Bayern und habe sich diese Aufwertung verdient, sagte Söder. Das Theater soll in kommunaler Trägerschaft und die künstlerische Verantwortung vor Ort bleiben.
In einem ersten Schritt soll die staatliche Förderung um fünf Prozent erhöht werden, sagte Kunstminister Markus Blume (CSU). Die Stadt zahlt laut Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) aktuell 14 bis 15 Millionen Euro jährlich. Sobald die Finanzierung paritätisch ausgeglichen sei, bekomme das Theater den neuen Titel. Finanzminister Albert Füracker sei sehr schnell überzeugt worden, so Söder.
In Bayern gibt es bislang fünf Staatstheater, drei in München und jeweils eines in Nürnberg und Augsburg. In Würzburg ist der Ernennungs-Prozess ebenfalls angestoßen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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