
Rebellen töten 14 Menschen in Peru
n-tv
Bei einem Massaker in Peru töten Rebellen über ein Dutzend Menschen und hinterlassen eine Botschaft an mögliche Wähler der Rechtspopulistin Keiko Fujimori. Ihr Vater hatte einst die Rebellen bekämpft und verbüßt wegen Menschenrechtsverletzungen eine Haftstrafe.
Zwei Wochen vor der Präsidentenwahl haben mutmaßliche Rebellen in Zentralperu 14 Menschen getötet. Unter den Opfern des Massakers in einer Bar im Dorf San Miguel del Ene in einer von Drogenanbau geprägten Unruheregion seien auch zwei Kinder, teilte das Verteidigungsministerium des südamerikanischen Landes mit. Die Leichen der Minderjährigen seien verbrannt gewesen. Hinter dem Angriff steckt nach Einschätzung des Militärs die Guerillaorganisation Sendero Luminoso (Leuchtender Pfad). In einem am Tatort zurückgelassenen Bekennerschreiben riefen die Täter dazu auf, bei der Präsidentenwahl am 6. Juni nicht für die Rechtspopulistin Keiko Fujimori zu stimmen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.