
Raketenangriff auf Kabuler Flughafen
n-tv
In der Vergangenheit attackiert die Terrororganisation Islamischer Staat immer wieder Afghanistans Hauptstadt Kabul mit Raketen. Am frühen Morgen wird der Flughafen der Stadt erneut zum Ziel sprengstoffbeladener Flugkörper. Trotz des Angriffs setzen die USA ihre Evakuierungsmission fort.
Einen Tag nach einem US-Drohnenangriff auf ein mit Sprengstoff beladenes Auto sind am Morgen Raketen in Richtung Kabuler Flughafen abgefeuert worden. Der Fernsehsender CNN berichtete unter Berufung auf US-Regierungmitarbeiter, dass es sich um mindestens fünf Raketen gehandelt habe. Laut dem lokalen Fernsehsender ToloNews seien die Flugkörper in der Gegend Chairchanah im Norden der Stadt gezündet worden. Über mögliche Opfer oder Schäden gab es zunächst keine Informationen. Der Flughafen verfügt über ein Raketenabwehrsystem. Dieses wurde erst vor wenigen Wochen getestet. In sozialen Medien wurden Videos geteilt, die ein brennendes Auto zeigen sollen, aus dem die Raketen abgefeuert worden sein sollen. Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) hat in der Vergangenheit immer wieder verschiedene Ziele in Kabul mit Raketen angegriffen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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