
Rabbi und Kim Kardashian retten Fußballerinnen
n-tv
Ein Rabbi aus New York verhilft afghanischen Nachwuchsfußballerinnen zunächst zur Flucht aus dem Kriegsgebiet nach Pakistan. Dort können sie aber nicht lange bleiben. Eine fieberhafte Suche nach einem Flugzeug beginnt - und dann hat auf einmal Star-Influencerin Kim Kardashian ihren großen Auftritt.
Die Gemeinsamkeiten von Moshe Margaretten und Kim Kardashian beschränken sich auf ein Minimum. Hier der orthodoxe Rabbi ohne Fernseher aus einem Problembezirk von Brooklyn, da die schillernde Influencerin mit Starallüren und Wohnsitz im glamourösen Hollywood. Doch für die Rettung afghanischer Nachwuchsfußballerinnen raufte sich das ungleiche Duo zusammen und sorgte so für ein kleines vorweihnachtliches Wunder.
Mehr als 30 Jugendspielerinnen brachten Margaretten und Kardashian in Zusammenarbeit aus dem Kriegsgebiet - und beendeten so deren ständige Todesangst. Dabei kam die Aktion nur durch eine Verkettung glücklicher Zufälle zustande: Ursprünglich wollte Margaretten bloß einen Mann aus der jüdischen Gemeinde in Kabul retten, er engagierte dafür mit Mordechai Kahana einen Helfer und sammelte mit seiner Hilfsorganisation Tzedek die nötigen 50.000 US-Dollar.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.