Rückschlag für FC Bayern: Abgang im Sommer 2022? Star-Stürmer beauftragte Top-Berater
Frankfurter Rundschau
Er sollte seinen Abgang vom FC Bayern München ermöglichen: Pini Zahavi. Doch der Star-Berater scheiterte. Nun pocht ein Flügelflitzer auf einen Transfer 2022.
München - Pini Zahavi ist ein gefragter Mann im Fußballgeschäft. Wird über horrende Ablösesummen und noch horrendere Gehälter verhandelt, hat meist auch der israelische Berater seine Finger im Spiel. Zahavi gilt als der Transfer-Guru. Der FC Bayern München kann ein Lied davon singen. Dass Robert Lewandowski zum Top-Verdiener beim deutschen Rekordmeister aufstieg, ist auch Zahavis Werk. Dass David Alaba mittlerweile für Real Madrid spielt, ebenfalls.
Und: Im vergangenen Sommer wäre beinahe ein weiterer Name auf Zahavis Liste der Transferierten gelandet. Laut fussballtransfers.com ließ Kingsley Coman im Sommer in Person des Beraters den Markt sondieren. Das Ziel: Der 78-Jährige sollte für Coman ein Angebot eines englischen Top-Klubs an Land ziehen.
Das Ergebnis ist bekannt. Coman blieb beim FC Bayern, spielt unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann eine wichtige Rolle. Dennoch stocken die Vertragsverlängerungen zwischen Coman und den Bayern über 2023 hinaus, wie diverse Medien wie spox.com berichten. Dem Vernehmen nach verlangt der französische Flügelflitzer eine Gehaltserhöhung, die den Münchner Bossen missfällt. Demnach glauben offenbar beide Parteien nicht mehr so richtig daran, dass man noch zueinander findet.