
Pro-Kopf-Arbeitszeit um 40 Stunden gesunken
n-tv
Halle (dpa/sa) - Die Pro-Kopf-Arbeitszeit in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr um fast zwei Tage gesunken. Das Arbeitspensum eines Erwerbstätigen betrug 2022 im Durchschnitt 1365 Stunden - 40 Stunden weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Der Bundesdurchschnitt lag demnach 2022 bei insgesamt 1347 Stunden. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt um 1700 auf 994.700 Menschen.
Verursacht wurde der Rückgang den Angaben zufolge unter anderem durch die Zunahme der Teilzeitbeschäftigung bei gleichzeitiger Abnahme der Vollzeitbeschäftigung sowie einen stark erhöhten Krankenstand. Zudem standen zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden ging in fast allen Wirtschaftsbereichen zurück. Den größten Rückgang verzeichnete das Baugewerbe. Nur der Bereich Handel, Verkehr, Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation hatte einen Zuwachs.
Die meisten Arbeitsstunden wurden im Baugewerbe mit 1534 Stunden und in der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei mit 1529 Stunden geleistet. Am kürzesten war die Pro-Kopf-Arbeitszeit dagegen in den Dienstleistungsbereichen (1325 Stunden), in denen Teilzeitarbeit und marginale Beschäftigung eine größere Rolle spielen. Die Pro-Kopf-Arbeitszeit variierte auch nach Stellung: Arbeitnehmer arbeiteten durchschnittlich 1324 Stunden, Selbstständige und mithelfende Familienangehörige dagegen 1845 Stunden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.