Polizei findet flüchtigen Unfallfahrer im Krankenhaus
n-tv
Nach einem schweren Unfall soll ein 20-Jähriger seinen toten Beifahrer und ein Kind verletzt zurückgelassen haben. Er steigt in ein anderes Auto und flieht. Die Polizei findet ihn in einem Krankenhaus - selbst schwer verletzt. Welche Verbindung der andere Wagen zu dem Fall hat, ist zunächst unklar.
Hürth (dpa/lnw) - Nach einem schweren Unfall, bei dem ein Autofahrer am Freitag einen toten Beifahrer und einen verletzten Jungen zurückließ, ist der flüchtige Verdächtige gefasst und identifiziert worden. Es handele sich um einen 20-Jährigen, der sich mit schweren Verletzungen in einer Klinik befinde. Ein Angehöriger habe ihn in der Nacht zu Samstag dorthin gebracht. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mit.
Der junge Mann soll demnach am Freitagabend in Hürth (Rhein-Erft-Kreis) nach einem Bremsmanöver die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben. Das Auto prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Ampelmast. In dem Wrack starb noch am Unfallort ein 44 Jahre alter Beifahrer. Außerdem wurde ein 13 Jahre alter Junge schwer verletzt, den Ersthelfer bergen konnten.
Rätselhaft: Der 20 Jahre alte mutmaßliche Fahrer war Zeugen zufolge laut den Behörden unmittelbar nach dem Unfall in ein anderes Auto eingestiegen und geflohen. Er kümmerte sich demnach nicht um den Beifahrer und den Jungen, sondern fuhr in dem anderen Auto, einem dunklen Kombi, mit weiteren Insassen davon. Nach diesem Kombi wird laut Polizei weiter gefahndet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.