
Plakat-Aktion führt zur Festnahme eines Tatverdächtigen
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Eine Plakat-Aktion hat der Kölner Polizei knapp drei Monate nach einem versuchten Tötungsdelikt zur Festnahme eines Tatverdächtigen verholfen. Die rund um den Tatort vor wenigen Tagen aufgehängten Fahndungsplakate hätten zu einem Hinweis aus der Bevölkerung geführt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Die Spur habe zu einem 34-jährigen Deutschen geführt, gegen den sich der Tatverdacht in weiteren Ermittlungen erhärtet habe. Ermittler nahmen den Tatverdächtigen am späten Freitagabend an seinem Wohnort fest. Ein Richter ordnete Untersuchungshaft an.
Der Tatverdächtige soll am frühen Morgen des 25. Februar in der Kölner Innenstadt einen 32-Jährigen durch Schläge und Tritte gegen den Kopf lebensgefährlich verletzt haben. Die Polizei hatte nach früheren Angaben zunächst wegen Körperverletzung ermittelt und die Tat nach Zeugenvernehmungen als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.