
Philosophenweg durch Opel-Zoo gesperrt
n-tv
Kronberg (dpa/lhe) - Nach jahrzehntelangen Diskussionen ist seit Mittwoch der durch den Opel-Zoo in Kronberg verlaufende Philosophenweg nicht mehr öffentlich begehbar. "Wir waren der einzige Zoo in ganz Deutschland ohne ein zusammenhängendes Betriebsgelände", sagte Zoodirektor Thomas Kauffels. Nun ist der Weg abgesperrt und eine neue Kasse eingerichtet, die Kronberger dürfen ihn jedoch während der Öffnungszeiten des Zoos mit einer zeitlichen Einschränkung kostenlos nutzen.
Der Philosophenweg auf dem Gelände des über 60 Jahre alten Opel-Zoos war für viele ein Geheimtipp, einige der Tiere zu sehen, ohne Eintritt zu bezahlen. Bereits 1971 sei die Sperrung des Weges zum ersten Mal ein Thema gewesen, erklärte Kauffels. Für die Leitung des privaten Zoos ging es bei dem Thema nicht nur um die Finanzen, sondern auch um den Mehraufwand. So gab es auf dem Gelände notgedrungen mehrfach Eingangskontrollen, laut Kauffels war der immer zugängliche Weg durch den Zoo zudem ein Sicherheitsrisiko. Eine Bürgerinitiative hatte sich für den Erhalt als öffentlicher Weg ausgesprochen.
Der Opel-Zoo war im vergangenen Jahr von über 580 000 Menschen besucht worden, dies bedeutete einen Besucherrekord. Insgesamt leben auf der Anlage rund 1700 Tiere von Affen über Elefanten und Pinguine bis hin zu Zieseln.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.