
Petkovic verliert Rothenbaum-Finale
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Andrea Petkovic hat am Hamburger Rothenbaum ihren ersten Turniersieg auf der WTA-Tour seit 2015 verpasst. Dennoch gelingt ihr ein guter Einstand als Turnierbotschafterin. Auch Talent Jule Niemeier überzeugt.
Hamburg (dpa/lno) - Andrea Petkovic hat ihren ersten Turniersieg auf WTA-Tennistour seit sechseinhalb Jahren knapp verpasst, aber dennoch einen guten Einstand als spielende Botschafterin am Hamburger Rothenbaum gefeiert. Im Endspiel der Sandplatzveranstaltung Hamburg European Open unterlag die 33 Jahre alte Darmstädterin am Sonntag der Qualifikantin Elena-Gabriela Ruse aus Rumänien, die mit 7:6 (8:6), 6:4 ihr erstes WTA-Finale gewann. Petkovic kämpfte bis zuletzt, der erste WTA-Erfolg seit Antwerpen im Februar 2015 blieb ihr aber verwehrt. Im umkämpften ersten Satz mit je einem Break vergab Petkovic beim Stand von 6:5 gleich mehrere Satzbälle, ehe sie den ersten Durchgang dann denkbar knapp 6:8 an ihre stark fightende Gegnerin abgeben musste. Die Weltranglisten-154., die zuvor die an eins gesetzte Ukrainerin Dajana Jastremska besiegt hatte, und Petkovic setzten ihren Schlagabtausch weiter fort, obwohl die Deutsche nach ihrem Halbfinal-Fight über Kraftprobleme geklagt hatte. Bis zum 4:4 blieb das Duell offen, danach aber setzte sich die Außenseiterin durch.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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