
Partizan Belgrad zermürbt den 1. FC Köln
n-tv
Der 1. FC Köln verliert in der Conference League vor heimischem Publikum gegen Partizan Belgrad. Der Fußball-Bundesligist gerät früh in Rückstand und findet kaum Mittel, um die Serben ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Im Gegenteil: Torwart Schwäbe verhindert eine höhere Niederlage.
Nach dem Coup gegen Borussia Dortmund hat der 1. FC Köln in der Conference League einen ersten herben Dämpfer hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart, die in der Bundesliga fünf Tage zuvor den deutschen Vize-Meister bezwungen hatte, unterlag dem serbischen Klub Partizan Belgrad unglücklich mit 0:1 (0:1) und rutschte in Gruppe D vom ersten auf den dritten Platz ab. Svetozar Markovic (9.) traf schon früh zur Entscheidung für die Gäste, die mit ihrem ersten Sieg die Tabellenführung übernahmen und die Kölner Generalprobe für das Derby am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) bei Borussia Mönchengladbach verdarben.
Baumgart hatte seine Startelf im Vergleich zum Sieg gegen Dortmund auf gleich sieben Positionen verändert. Unter anderem die Leistungsträger Jonas Hector, Ellyes Skhiri und Dejan Ljubicic saßen zunächst auf der Bank. Und die neue Elf hatte sich noch so recht gefunden, da lag sie bereits hinten. Nach einem Freistoß herrschte Durcheinander im Kölner Strafraum, Markovic traf per Kopf zur Führung.
In der Folge übernahm Köln die Kontrolle, drängte die Serben weit zurück und kam zu Chancen. Sargis Adamyan (23.) köpfte an die Latte, sein Sturmpartner Florian Dietz (31.) brachte den Ball aus wenigen Metern nicht an Torhüter Aleksandar Popovic vorbei. Diese Nachlässigkeiten hätten sich fast gerächt, doch Kölns Keeper Marvin Schwäbe rettete bei einer der wenigen Möglichkeiten der Gäste herausragend (41.).

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.