
Opfer des Zweiten Weltkriegs werden bestattet
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Auf dem Dresdner Johannisfriedhof werden an diesem Dienstag 15 Opfer des Zweiten Weltkriegs beigesetzt. Ihre Überreste waren in jüngerer Vergangenheit in Dresden und Umgebung geborgen worden, wie der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am Montag mitteilte. Vor allem bei Bauarbeiten würden noch immer regelmäßig Gebeine von Kriegsopfern eher zufällig gefunden. "Das Umbettungsteam des Volksbundes geht jedoch auch Hinweisen aus der Bevölkerung über mögliche Grablagen gezielt nach", hieß es. Der Johannisfriedhof diene in solchen Fällen als zentraler Friedhof für den Freistaat Sachsen, um den gefundenen Toten eine würdige letzte Ruhestätte zu bieten.
Die Toten werden nach Angaben des Volksbund auf dem Gräberfeld der Luftkriegsopfer bestattet. Schülerinnen und Schüler einer Dresdner Oberschule gestalten demnach das Rahmenprogramm. "Die Beisetzung der Kriegsopfer auch mehr als 75 Jahre nach Kriegsende und der dauerhafte Erhalt ihrer Gräber sind dabei Ausdruck des Gedenkens an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und gleichzeitig Mahnung zum Frieden" hieß es.
© dpa-infocom, dpa:211101-99-818326/3

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: