
Okapi-Nachwuchs im Frankfurter Zoo
n-tv
In ihrer afrikanischen Heimat gelten sie als stark gefährdet. Im Frankfurter Zoo ist jetzt ein Okapi auf die Welt gekommen. Die Besucher sind entzückt.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - In der vergangenen Woche ist im Frankfurter Zoo ein Okapi auf die Welt gekommen. Die braunen Waldgiraffen gelten als stark gefährdet und sind in Zentralafrika beheimatet. Bei dem Nachwuchs handele es sich vermutlich um ein Weibchen, hieß es. Die Mutter, die vierjährige Imani, sei im Februar bereits trächtig aus dem Kölner Zoo nach Frankfurt gekommen.
"Okapis sind Ablieger, das heißt, sie halten sich in den ersten Wochen ihres Lebens in einem Versteck auf. Im Zoo Frankfurt befindet sich das Nest, das hinter einem Laubvorhang verborgen ist, im Stall und wird vom Jungtier nur verlassen, um bei der Mutter zu trinken", teilte der Zoo mit. Allerdings hätte sich das Jungtier nicht immer daran gehalten. So sei es bereits der Mutter in die Anlage gefolgt und habe beim Publikum für Entzücken gesorgt.
Haltung und die Zucht von Okapis haben im Frankfurter Zoo eine lange Tradition. Laut den Angaben brachte Bernhard Grzimek, der berühmte ehemalige Frankfurter Zoo-Direktor und Tierfilmer, 1954 erstmals ein Okapi nach Deutschland und in den hiesigen Zoo. 1960 gelang dort demnach die deutsche Erstzucht bei den Waldgiraffen und bis heute wurden 28 Okapis im Frankfurter Zoo geboren. Aktuell werden den Angaben zufolge europaweit nur 83 Individuen in 27 Tierparks gehalten.

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