
Ohne Reiten ist der Fünfkampf inkomplett
n-tv
Das Reiten ist ein Auslaufmodell bei den Modernen Fünfkämpfern. Die umstrittene Teildisziplin wird gestrichen, so lautet die Entscheidung nach dem Eklat bei Olympia. Aber dann sind nur noch vier Disziplinen übrig - da fehlt also etwas. Nur was? Diese Suche ist gar nicht so einfach.
Die Zeit des Reitens als eine Disziplin des Modernen Fünfkampf endet nach den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Doch was kommt dann? Die Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) hat ein kompliziertes Verfahren eingeleitet, um einen geeigneten Ersatz zu finden.
Radfahren sollte es nach Medienberichten werden, doch über den Ersatz ist nach UIPM-Angaben noch gar nicht entschieden. Mehrere Kriterien sind aufgestellt worden, darunter die von Erfinder Baron Pierre de Coubertin formulierte Anforderung "des vollkommenen Athleten".

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.