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Obama´s Rat beim Klimaschutz
n-tv
Nur wenige Tage bleiben den Staaten auf der Weltklimakonferenz noch, Beschlüsse zur Einhaltung der Klimaziele zu fassen. Klimaschützer fordern, dass reiche Staaten einen Schadensersatz an die ärmeren für die beschleunigte Erderhitzung zahlen. Auch Ex-US-Präsident Obama meldet sich zu Wort.
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat auf dem Weltklimagipfel in Glasgow appelliert, auf die besonders vom Klimawandel betroffenen Staaten zu hören. "Sie senden eine klare Botschaft: Wenn wir nicht jetzt handeln - und zwar mutig handeln -, dann ist es zu spät", sagte Obama. Das Pariser Klimaabkommen von 2015 wäre nicht zustande gekommen, wenn kleine Inselstaaten und ärmere Länder nicht das Wort ergriffen und ihre Geschichten hörbar gemacht hätten.
"Wir haben nicht genug getan", gestand der auf Hawaii geborene Ex-Präsident ein, der sich selbst als "Inselkind" bezeichnete. Es müsse nun abgesichert werden, dass Versprechen für mehr Klimaschutz auch gehalten würden. In Glasgow ringen rund 200 Staaten noch bis Freitag darum, wie die Erderwärmung noch auf 1,5 Grad begrenzt und das Pariser Klimaabkommen umgesetzt werden kann. Die bisherigen Pläne reichen dafür bei weitem nicht aus.