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New York lockt Impf-Skeptiker aus der Dunkelheit
n-tv
Im Februar entscheidet sich Aaron Rodgers, die Green Bay Packers zu verlassen. Im März verkündet der NFL-Superstar, stattdessen in New York spielen zu wollen. Im April einigen sich Jets und Packers auf einen spektakulären Trade. Das Risiko ist groß.
Allein in einem Haus, ohne Licht, ohne Telefon, ohne Kontakt zur Außenwelt, grübelte Aaron Rodgers über seine Zukunft. Und der Footballstar kam Mitte Februar in seiner "Dunkelkammer" zur Erkenntnis, dass es Zeit ist, die Zelte bei den Green Bay Packers abzubrechen. Seither wurde gefeilscht, jetzt steht fest: Rodgers wagt in der NFL einen Neustart bei den New York Jets - mit 39 Jahren.
Schon vor seinem viertägigen "darkness retreat" in Ashland/Oregon, wo der viermalige MVP "ein wenig Selbstreflexion" betrieb, hatte sich angedeutet, dass es in Green Bay nicht weitergeht. Rodgers wusste aber nicht, ob er seine Karriere fortführen oder aufhören soll, so wie Quarterback-Kollege Tom Brady. Im März fiel die persönliche Entscheidung für den Wechsel zu den Jets.
Auf Rodgers, der die Packers 2011 zum vierten Super-Bowl-Triumph führte, wartet im Big Apple eine schwierige Aufgabe. Seit 2016/17 war die Hauptrundenbilanz der Jets immer negativ, zuletzt schaffte es die Franchise 2010/11 in die Playoffs - es ist die längste Durststrecke unter allen Teams. Und deshalb stieg der Klub in den Poker um den verfügbaren Rodgers ein, denn Vorgänger Zach Wilson enttäuschte.
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