
Neunjähriger alleine im Zug: Wollte Geschenke aussuchen
n-tv
Bielefeld/Hamm (dpa/lnw) - Ein neunjähriger Junge ist alleine mit dem Zug von Hamm nach Bielefeld gefahren, um sich in Geschäften vorab Geburtstagsgeschenke auszusuchen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, bemerkten Mitarbeiter der Bahn das unbegleitete Kind am Bielefelder Hauptbahnhof, das trotz winterlicher Kälte keine Jacke trug und nur im T-Shirt unterwegs war. Der Junge gab an, er wolle - am Sonntag - schon mal in ein paar Läden nach Geschenken Ausschau halten.
Nachforschungen ergaben, dass der Neunjährige in einer Wohngruppe in Hamm lebt. Der "Ausreißer" war bereits als vermisst gemeldet worden. Um die Zeit bis zu seiner Abholung zu überbrücken, durfte das Kind sich die Zellen anschauen, bekam auf dem Polizeirevier in Bielefeld Kuchen und Süßigkeiten und durfte noch eine TV-Zeichentrickserie schauen.
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.