
Neue Corona-Regeln in Schleswig-Holstein
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Ab Mittwoch greifen in Schleswig-Holstein von der Landesregierung beschlossene Lockerungen der Corona-Regeln. In Geschäften gilt laut der neuen Corona-Landesverordnung nur noch Maskenpflicht. Das betrifft auch sogenannte Ladenlokale von Dienstleistern wie Reisebüros oder Schneidereien. Zudem sind drinnen und draußen wieder Veranstaltungen vor mehreren Tausend Zuschauern möglich. Drinnen sind bis zu 4000 Besucher erlaubt, draußen bis zu 10 000.
In der Gastronomie gibt es ab Mittwoch keine Sperrstunde mehr ab 23.00 Uhr. Für Proben und Veranstaltungen von Laienchören gilt künftig 2G plus. Teilnehmer müssen geimpft oder genesen sein sowie über einen negativen Corona-Test verfügen. Dafür entfällt die Maskenpflicht während des Singens für die Chöre, nicht aber für die Zuschauer.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.