
Neue Corona-Regeln im Altmarkkreis Salzwedel
n-tv
Salzwedel (dpa/sa) - Im Altmarkkreis Salzwedel gelten seit Montag neue Corona-Maßnahmen. Für körpernahe Dienstleistungen und in Innenräumen gilt wieder die 3G-Regel (Zutritt für Geimpfte, Genesene und Getestete), wie der Landkreis mitteilte. Veranstaltungen im Außenbereich sind vorerst ausgenommen. Der Altmarkkreis Salzwedel ist seit Tagen bei den Infektionszahlen Negativ-Spitzenreiter unter den Regionen in Sachsen-Anhalt. Am Montag lag die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 371,1. In ganz Sachsen-Anhalt lag der Wert bei 121,7.
Landrat Michael Ziche (CDU) ist besorgt: "Auch mit Blick auf die aktuelle Belegung der Krankenhausbetten im Altmark-Klinikum muss die Notbremse gezogen werden. Wir schauen daher in den nächsten zwei Tagen auf die Zahl der Neuinfektionen, um eventuell weitere konkrete Maßnahmen nach Infektionsschutzgesetz zu veranlassen", sagte er laut einer Mitteilung.
Im Altmark-Klinikum muss die Bundeswehr dem Kreis unter die Arme greifen. Der Altmarkkreis Salzwedel hat den Angaben zufolge einen Antrag auf personelle Unterstützung für das Klinikum gestellt. Ab Dienstag sollen nach Angaben des Landkreises für zunächst etwa dreieinhalb Wochen acht Bundeswehrsoldatinnen und -Soldaten die Krankenhäuser in Salzwedel und Gardelegen im nichtmedizinischen Bereich unterstützen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: