
Neubauer fordert Klartext der Regierung
n-tv
Aktivistin Luisa Neubauer geht mit der arrivierten Politik hart ins Gericht. Sie verteidigt einerseits die Grünen gegen Attacken und fordert andererseits Klartext von der Regierung gegenüber der Bevölkerung, was die Herausforderung Klimaschutz betrifft.
Die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer wirft den politischen Parteien eine "verlogene Klimadebatte" vor. Ärmere Menschen würden "als Ausrede genutzt", um weniger Klimaschutz zu betreiben, sagte Neubauer. Dabei hätten die politisch Verantwortlichen "jahrzehntelang soziale Ungerechtigkeit befürwortet und eine Politik für die Wirtschaft und nicht für die Menschen gemacht", erklärte die Aktivistin. In der Debatte um Billigflüge und höhere Benzinpreise sei der Eindruck entstanden, als ob mehr Klimaschutz wegen sozialer Fragen nicht möglich wäre, sagte Neubauer. Dabei sei es Aufgabe der Politik, einen angemessenen sozialen Ausgleich zu schaffen. "Die Regierung muss anfangen, mit den Leuten Klartext darüber zu sprechen, vor welchen Herausforderungen wir stehen."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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