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Netzhoppers hadern: "Sind hinter den Erwartungen geblieben"
n-tv
Bestensee (dpa/bb) - Es herrscht Ernüchterung bei den Netzhoppers KW-Bestensee. Die Mannschaft bleibt noch bis Ende April zusammen, wird weiter trainieren und repräsentative Termine wahrnehmen. Am kommenden Wochenende sind die Netzhoppers sogar bei einem Einladungsturnier in Dubai im Einsatz. Doch die Bilanz nach dem Viertelfinal-Aus im Kampf um die deutsche Volleyball-Meisterschaft gegen die SWD powervolleys Düren bleibt sehr durchwachsen.
"Wir sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben", sagte Teammanagerin Britta Wersinger. Es sei aber "eine verdammt schwierige Saison" gewesen: "Immer wenn wir dachten, jetzt wird es aufwärts gehen, kam gleich wieder der nächste Nackenschlag."
Nach einem verheißungsvollen Saisonstart gerieten die Netzhoppers durch Coronainfektionen von Spielern aus dem Rhythmus. Dazu kam Verletzungspech. So fiel der als Führungsspieler eingeplante Routinier Dirk Westphal fast komplett wegen Schulterproblemen aus. Im den beiden Viertelfinal-Spielen gegen Düren (0:3, 1:3) mussten mit Theo Timmermann und Yannick Goralik zwei andere Leistungsträger verletzungsbedingt passen.
Fest steht, dass Tomasz Wasilkowski auch in der kommenden Saison der Trainer bleibt. Für den Kader kündigt Wersinger Veränderungen an: "Es wird sich auf der einen oder anderen Position etwas tun bei uns, schon allein deshalb, weil der aktuelle Kader zum großen Teil von unserem vorherigen Trainer Christophe Achten zusammengestellt wurde und Wasilkowski sicher seine eigenen Vorstellungen hat."