
Namen bekannt - Hamas will drei Geiseln freilassen
n-tv
Die Hamas wirft Israel Verstöße gegen die Waffenruhe vor und will zunächst keine weiteren Geiseln freilassen. US-Präsident Trump droht der Terrororganisation. Die lenkt nun ein und übersendet die Namen dreier Männer, die am Samstag freikommen sollen.
Nach einem Nervenkrieg um die Zukunft der Waffenruhe im Gazastreifen will die islamistische Hamas nun doch drei weitere israelische Geiseln freilassen. Es handelt sich nach Angaben der Islamisten sowie Israels um Alexander (Sascha) Trufanov (29), Sagui Dekel-Chen (36) sowie Jair Horn (46). Trufanov ist auch russischer Staatsbürger, Dekel-Chen besitzt auch einen US-amerikanischen Pass. Im Gegenzug soll Israel Hunderte inhaftierte Palästinenser auf freien Fuß setzen.
Die Zukunft der Waffenruhe hatte tagelang am seidenen Faden gehangen, nachdem die islamistische Hamas eine Aussetzung der Geiselfreilassungen verkündet hatte. Israel verstoße gegen Vereinbarungen und behindere Hilfslieferungen, begründeten die Islamisten ihren Schritt.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.