
Nächster Republikaner will US-Präsident werden
n-tv
Der Kreis der Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner wird größer. Übereinstimmenden Berichten zufolge wirft auch der frühere Gouverneur Chris Christie seinen Hut in den Ring. Seinen ärgsten Konkurrenten Donald Trump bezeichnete er erst kürzlich als "Feigling".
Der frühere Gouverneur des US-Bundesstaates New Jersey, Chris Christie, will Medienberichten zufolge kommende Woche in das Präsidentschaftsrennen einsteigen. Der 60-jährige Republikaner werde seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der konservativen Partei am Dienstag bei einem Bürgergespräch in New Jersey verkünden, berichtete zunächst die Nachrichtenwebsite "Axios". Auch der Nachrichtensender CNN berichtete von einer anstehenden Bewerbung des Kritikers von Ex-Präsident Donald Trump.
Christie hatte sich bereits bei den Vorwahlen 2016 um die Kandidatur der Republikaner beworben. Er stieg aber früh aus dem Rennen aus und schloss sich dem späteren Vorwahlsieger Trump an. Nach Trumps Sieg gegen die Demokratin Hillary Clinton bei der Präsidentschaftswahl vom November 2016 leitete Christie vorübergehend das Übergangsteam, das den Machtwechsel vorbereiten sollte.
Er war auch für ein Ministeramt im Gespräch, bekam letztlich aber keinen Posten in der Trump-Regierung. Ein Grund dafür war möglicherweise ein Skandal über die Schließung einer Brücke in seiner Zeit als Gouverneur (2010 bis 2018), mit der er angeblich einen mit ihm verfeindeten Bürgermeister bestrafen wollte.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.