
Musikschulen hoffen auf Unterstützung
n-tv
Altenburg/Erfurt/Sonneberg/Weimar (dpa/th) - Private und kommunale Musikschulen werden nach Einschätzung von Verbänden noch viele Monate mit den Folgen des Lockdowns zu kämpfen haben. "Aus wirtschaftlicher Sicht war die bis zu zehn Monate dauernde Schließung für alle dramatisch", sagte der Thüringer Landesvertreter im Bundesverband freier Musikschulen (BDFM), Stefan Räsch. "Mit einer flächendeckenden Pleitewelle rechnen wir trotz allem nicht." Die meisten Schulen hätten aus eigener Kraft geschafft, den Lockdown zu überstehen. Bis die Schülerzahlen wieder den Stand der Vorjahre erreichten, werde aber mindestens ein Jahr vergehen. Auch die öffentlichen Musikschulen verzeichnen laut der Geschäftsführerin des Landesverbands Thüringen im Verband deutscher Musikschulen (VDM), Romy Kopmann, Einnahmeausfälle durch teils verstärkte Abmeldungen und weniger Anmeldungen, durch Unterrichtsausfälle oder Gebührenrückerstattungen. Private und öffentliche Musikschulen hoffen nun auf eine zügige Umsetzung des geplanten Musikschulgesetzes, das neben einer direkten finanziellen Förderung auch Mechanismen zur staatlichen Anerkennung von Musikschulen vorsieht.
In Thüringen gibt es dem VDM zufolge aktuell 25 kommunale Musikschulen, laut Schätzungen des BDFM liegt die Zahl der privaten Schulen bei etwa 30 Einrichtungen. Hinzu kommt eine unbekannte Zahl eigenständiger Musiklehrerinnen und Musiklehrer. © dpa-infocom, dpa:210717-99-416227/2
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: